Shiatsu stammt aus Japan und ist eine Methode, um das Wohlbefinden zu verbessern. Durch die Anwendung einer speziellen Drucktechnik mit Fingern, Ellenbogen und Händen werden die Erfahrungen der traditionellen chinesischen Medizin und der modernen Medizin vereint, um ein ideales Ergebnis zu erzielen.

Bei einer Shiatsu Massage wird der Druck nicht auf die nackte Haut, sondern auf bekleidete Flächen ausgeübt. Natürlich ist bequeme und nicht zu dicke Bekleidung zu bevorzugen. Ziel des Shiatsu ist es, die Lebensenergie im Körper dazu zu bringen, ideal zu fließen. Diese Lebensenergie wird im Japanischen Ki genannt und dieses Ki soll frei und ungehindert durch den Körper fließen können.

Fließt das Ki nicht oder nur mit Behinderungen im Körper, kann dieser krank werden. Ebenso kann das Ki in einem Körper, der mit Schmerzen und Krankheiten belastet ist, nicht frei fließen. Shiatsu kann diesen Zustand heilen und auch ihm vorbeugen. Durch die Shiatsumassage soll das Gleichgewicht im Körper hergestellt werden. Shiatsu wirkt sich gesundheitsfördernd und wohltuend aus. Das trifft nicht nur auf den Patienten, sondern auch auf den Behandler zu. Behandler berichten meist davon, dass sich ihr positives Einwirken auf das Ki des Patienten und den Kontakt mit diesem eine ebenfalls positive Wirkung auf sie ausübt.

Auch die Schulmedizin mit ihren modernen Erkenntnissen kann nicht leugnen, dass der Druck, der während einer Shiatsu Massage ausgeübt wird, sich positiv auf das Nervensystem auswirkt. Der ganze Organismus profitiert von der entspannenden und Verspannungen lösenden Wirkung der Massage. Shiatsu Massagen können ein Gleichgewicht zwischen Sympathikus und Parasymphatikus herstellen und so das Wohlbefinden steigern. Auch der Bewegungsapparat wird nachhaltig gestärkt.