Wirbelsäulentherapie nach Dorn + Breuss
Von Geburt an oder später erworbene Fehlstellungen und Schädigungen an der Wirbelsäule sind nicht nur schmerzhaft, sondern beeinträchtigen die Lebensqualität und Beweglichkeit der Betroffenen. Auf medikamentöser Ebene oder mit einer Operation lassen sich diese Probleme nicht immer beheben. In vielen Fällen ist zwar eine Linderung der Symptome, nicht aber die Behebung der Ursache möglich. Im Jahr 1975 hat der Volksheiler Dorn eine komplementärmedizinische Methode entwickelt, die als Wirbelsäulentherapie maximale Erfolge bei betroffenen Patienten aufzeigte und sich für unterschiedliche Schäden und Beeinträchtigungen der Wirbelsäule eignet. Die Dorn + Breuss Methode ist keine schulmedizinische Therapie, sondern eine manuelle und vom Heilpraktiker angewandte Behandlungsmöglichkeit bei Defekten im Wirbelsäulenbereich.
Definition der Dorn Methode
Fehlstellungen und Probleme mit der Wirbelsäule sorgen nicht nur für Rückenschmerzen, sondern können die Ursache verschiedener Erkrankungen und Symptome sein. Auch Tinnitus und Migräne sind häufig auf ein Problem der Rückenwirbel zurückzuführen. Da Patienten mit Schmerzen in diesem Bereich besonders empfindlich auf jede Behandlungsmethode reagieren und bei falscher Massage oder einer Druckpunktmassage mit einer Verstärkung des Leidens reagieren, hat sich die sanfte und entspannende Dorn’sche Rückentherapie durch einen Alternativheiler etabliert. Auf das in der Schulmedizin häufig praktizierte Einrenken der Wirbel wird bewusst verzichtet und sich in der Versorgung auf eine sanfte Entlastung der geschädigten und verschobenen Wirbelbereiche fokussiert. Häufig wird in Vorbereitung dieser Behandlungsform eine leichte und spannungslösende Massage genutzt, die sowohl seelische, als auch körperliche Blockaden aufhebt und die eigentliche Heilanwendung in Vorbereitung bringt. Diese heilpraktische Wirbelsäulenbehandlung beinhaltet das Lösen von Verspannungen und das sanfte Positionieren der ausgerenkten und verschobenen Wirbelbereiche. Für eine Wirksamkeit der Heilung ist die Mitarbeit des Patienten eine Grundvoraussetzung.
Vorteile der heilpraktischen Behandlung
Ein Patient mit verschobenen Wirbeln oder von Geburt an vorhandenen Schäden im Rückenbereich ist äußert schmerzempfindlich und in seiner Bewegung stark eingeschränkt. Wird eine praktische Einrenkung zur Verbesserung der Lebensqualität genutzt, kann dies noch stärkere Schmerzen nach sich ziehen und die gewünschte Wirkung aussparen. Viele Wirbelsäulenschäden sind nicht nur physischer, sondern auch psychischer Natur. Es ist also besonders wichtig, die Blockaden des Patienten nicht nur körperlich, sondern auch mental zu lösen. Hier zeigt sich das Dorn’sche Prinzip als hilfreiche Heilpraktik, bei der sowohl die Seele, als auch die physische Konstitution des Patienten zugrunde liegt und in die Behandlung einfließt. Die Heilkunde nach Dorn zur Positionierung der fehlgestellten Wirbelpartien ist besonders effektiv, wird sie im Vorfeld und in der Nachsorge mit der Breuss Massage kombiniert. Spannungslösende Massagen vor und nach der Therapie erhöhen das Wohlbefinden und sorgen dafür, dass die Beweglichkeit des Patienten wiederhergestellt und dieser schnell und konstant schmerzfrei wird.
Für die Wirbelsäulentherapie sind kein stationärer Aufenthalt, keine Operation und keine medikamentöse Versorgung notwendig. Es handelt sich um eine manuelle Heilmethode, bei der seelische und physiologische Symptome gleichermaßen behandelt werden. Während Operationen oder die Einnahme von Medikamenten immer von einem hohen Risiko der Unwirksamkeit oder Nebenwirkungen begleitet werden, zeigt sich die heilpraktische Behandlung der Wirbelsäule als nicht riskante Alternative zur Schulmedizin. Ein erfahrener Naturheiler kann nach der Diagnostik der Ursache eine Therapie konzipieren, die gezielt auf die Bedürfnisse und die Erkrankung des Patienten abgestimmt ist. Nach einer Heiltherapie von Dorn fühlt sich der Patient schnell besser und spürt, dass die gesundheitlichen Einschränkungen mit jeder Sitzung marginaler werden. Auch wenn eine schlagartige Befreiung von Schmerzen bei den meisten Patienten eintritt, sollte die Nachsorge durch die Breuss’sche Massagetherapie gewählt und so eine dauerhafte Schmerzfreiheit und vollständige Entlastung der Muskulatur um die betroffenen Wirbel erzielt werden.
Anwendungsgebiete der alternativen Heilkunde
Die Begrifflichkeit Rückenleiden ist nur ein Oberbegriff für verschiedene Beeinträchtigungen. Für viele Schäden im Rückenbereich ist die Heilung nach Dorn die optimale Alternative zu einer vom Schulmediziner empfohlenen Operation oder der medikamentösen Linderung der Schmerzen. Verwendung kann diese Form der Heilung bei
– Ischias,
– beim HWS-Syndrom,
– sowie bei Beschwerden im Brustwirbel- und Lendenwirbel Bereich
finden. Taube Fingerspitzen oder häufig eingeschlafene und kalte Hände sind meist Begleiterscheinungen von Wirbelschäden oder einer chronischen Veränderung des Wirbelwachstums. Verspürt der Patient selbst keinen Schmerz im Rücken, so kann dieser Bereich doch als Grundlage der Symptome gelten. Wendet man hier die erprobte Naturheilpraktik zur therapeutischen Unterstützung an, können
– die dauerhaften Kopfschmerzen,
– die Migräne Attacken und
– die Taubheit der Extremitäten
umgehend gemildert und direkt in ihrer Entstehungsgrundlage bekämpft werden. Ebenso eignet sich die Wirbelsäulentherapie bei konstanten Geräuschen im Innenohr, welche in den meisten Fällen nicht durch eine Schädigung der Ohrregion selbst, sondern durch eine erworbene Fehlbildung an Wirbeln auftritt. Unterschiede in der Beinlänge, Skoliosen im Rücken und zittrige Hände können in Folge einer Blockade von Einzelwirbeln auftreten. Patienten die eine langjährige Karriere beim Hausarzt hinter sich haben und keine wirklich effektive Hilfe erhielten, werden von der Dorn Methode überrascht sein und erhalten die Möglichkeit, mit dieser sanften Behandlung die lang herbeigesehnte Besserung zu erfahren. Der Heilpraktiker mit Erfahrung bei Wirbelproblemen kann anhand der Benennung der Symptome zur Ursachenfindung gelangen und wird die Praktik mit einer vorbereitenden Massage verbinden und so für die Lösung von Blockaden, sowie für die Positionierung der fehlgestellten Wirbel sorgen. Diese Therapieart fällt durch ihr breit gefächertes Einsatzgebiet auf und kann nicht nur separat, sondern auch begleitend zur hausärztlichen Versorgung angewandt werden.
Gegenanzeigen zur Wirbelsäulentherapie
Auch wenn Nebenwirkungen und unangenehme Begleiterscheinungen in der alternativen Heilkunde ausbleiben, ist die Anwendung der manuellen Therapie für manche Patienten nicht oder nur nach Rücksprache mit ihrem behandelnden Arzt angeraten. Dieser Fall tritt ein, ist der Patient
– Bluter oder
– hat einen starken Bandscheibenvorfall.
– Bei Osteoporose oder
– bekannten Tumoren an der Wirbelsäule
ist von der heilpraktischen Alternative ebenfalls abgeraten, da eine Besserung der Lebensqualität hier nicht gewährleistet werden kann. Da es sich bei dem Behandlungsspektrum um eine manuelle Praktik bei Schäden an Wirbeln handelt, wird der Alternativheiler die Behandlung mit seinen Händen und einem sanften Druck auf die betroffenen Stellen durchführen. Patienten mit Tumoren gehen hier das Risiko ein, dass der Tumor platzt oder im Körper wandert. Auch Bluter sind einer erhöhten Gefährdung ausgesetzt und könnten durch die manuelle Einwirkung zu inneren Blutungen neigen und ihre Gesundheit aufs Spiel setzen. Macumar Patienten, sowie an einem diagnostizierten starken Bandscheibenvorfall Erkrankte sollten von der individuellen Methode absehen und den Anweisungen ihres behandelnden Arztes folgen. Generell empfiehlt sich die Rücksprache mit dem Facharzt, beklagt ein Patient nicht nur die Schmerzen im Rückenbereich, sondern ist von zusätzlichen Krankheitssymptomen betroffen. Hier kann der Schulmediziner die grundlegende Entscheidung treffen und den Patienten darüber aufklären, ob die heilpraktische Versorgung einen Vorteil bringen oder eine erhöhte und unvorhersehbare Gefährdung nach sich ziehen würde.
Heilpraktiker vs. Physiotherapeut
Natürliche Heilmethoden gewinnen an immer größerer Bedeutung in der Gesellschaft. Dies begründet sich vor allem in der Tatsache, dass ein Heilpraktiker auf die unterstützende Therapie mit einer Medikation verzichtet und anhand seiner Kenntnisse und Fähigkeiten den Schmerz am Punkt der Ursache bekämpft. Empfiehlt der behandelnde Arzt eine weiterführende Therapie beim Physiotherapeuten, kann der Patient ebenso zu einem Heilpraktiker gehen und sich auf eine natürliche und wirksame Methode der Schmerzlinderung berufen. Da die Dorn Methode in Verbindung mit der entspannenden und sanften Massage von Breuss als äußerst effektiv gilt und bei verschiedenen Ursachen und Symptomen hilft, kann sie der schulmedizinischen Physiotherapie vorgezogen werden. Gerade sehr empfindliche Menschen und Betroffene mit sensibler Psyche werden durch die Entscheidung zum Heilpraktiker zu gehen schnellere Fortschritte in ihrer Genesung machen, als es bei einer herkömmlichen Physiotherapie der Fall wäre. Bei der Dorn + Breuss Kombination handelt es sich um eine langjährig ausgereifte und angewandte Wirbelsäulentherapie, die bereits vielen Patienten mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen und Ursachen einer Wirbelsäulenschädigung geholfen und für mehr Lebensfreude gesorgt hat. Da der Heilpraktiker auf die klassische Anwendung des Einrenkens verzichtet und die Wirbel langsam und präzise in ihre ursprüngliche Position bringt, ist die Option schmerzfrei und gestaltet sich für den Betroffenen angenehm. In der natürlichen Heilkunde fließt die Psyche eines Patienten ein und gilt als sehr wichtiger Aspekt für die physische Behandlung und Therapie Methode. Der Physiotherapeut auf schulmedizinischer Grundlage ist in den Praktiken zur Wirbelsäulenbehandlung und Bewegungstherapie vertraut, verzichtet aber auf eine ganzheitliche Behandlung von Seele und körperlichen Beschwerden. Hierin begründet sich der hohe Erfolg des Naturheilers, der nicht nur die körperliche Entspannung, sondern auch die Lösung von seelischen Blockaden einbezieht und nach angesprochenem Prinzip eine ganzheitliche Therapierung zur Beseitigung der Schmerzen und deren Verursachern anwendet.
Auf Grundlage der chinesischen Heilkunde
Die chinesische Naturheilkunde fließt in die benannte Methode ein und erhöht den Erfolg in Behandlungen verschiedener Erkrankungen. Im Alltag wird die Wirbelsäule aus verschiedenen Gründen stark beansprucht und bei den meisten Menschen falsch belastet. Sitzende Arbeiten, Bewegungsmangel und eine körperliche Überlastung können zu dauerhaften Schädigungen der Wirbelsäule führen. Aber auch Stress und psychischer Druck begünstigen Schmerzen und eine Fehlstellung einzelner Wirbel. Behutsam werden die fehlgestellten Wirbel ertastet und im Anschluss in die richtige Position gebracht. Aus der chinesischen Heilkunde wurde der Verzicht auf eine Medikation, sowie die Sanftheit in der Therapie übernommen. Ein Heilpraktiker der nach Dorn + Breuss arbeitet, ist mit der Wirkung der Seele in Harmonie mit den körperlichen Funktionen vertraut und kann so nicht nur die physischen, sondern auch die psychischen Beschwerden in die Behandlung einfließen lassen. TCM, die traditionelle chinesische Medizin wurde im modernen Zeitalter in Europa ganz neu entdeckt und gewann schnell an immer größerer Bedeutung. Schon im alten China verfügten Heiler über die Einheit mit der Natur. Anstatt auf starke Schmerzmittel zu fokussieren und eine Operation zur Linderung der Leiden anzustreben, besannen sich Schamanen auf die wichtigen Punkte im Körper und entwickelten eine Therapie, die auf manueller Ebene entlastet und entspannt. Da die Blockadenlösung in einer Behandlung von Wirbelsäulenschäden eine wichtige Position einnimmt, sollte sie nicht vernachlässigt und sich ausschließlich auf die physische Therapie bezogen werden. Die Verwendung altchinesischer Praktiken wurde durch Heilpraktiker der modernen Zeit in Therapien zur Eindämmung von Schäden an der Wirbelsäule eingesetzt und erwies sich als sehr effektive und dauerhaft heilende Methodik.
Fazit: Die Dorn + Breuss Therapie ist eine Kombination aus chinesischer Heilkunst und modernen Kenntnissen, mit der sich Leiden im oberen und unteren Wirbelsäulenbereich erfolgreich heilen und dauerhaft abstellen lassen. Die manuelle Heilbehandlung lässt sich präzise auf jeden Patienten abstimmen und zeigt sich so mit erhöhten Erfolgsaussichten. In der Dorn Methode gibt es eine Vielfalt an manuellen Möglichkeiten, sodass die Anwendung der therapeutischen Maßnahmen sich am Beschwerde- und Krankheitsbild des Betroffenen ausrichten lässt. Da jeder Mensch mit einer anderen Ursache und einer individuellen Grundlage der Veränderung an seiner Wirbelsäule zum Heilpraktiker kommt, ist die vielseitige Ausrichtung der Therapieoptionen von primärer Bedeutung. Anders als in der Schulmedizin arbeitet der Alternativheiler nicht nach einem strikten Konzept, sondern lässt die Faktoren des Einzelnen in seine Praktiken einfließen. Sowohl psychische, als auch physische Blockaden werden gelöst und führen zu einem positiven Ergebnis in der praktischen Therapierung. Wie bei allen Maßnahmen in der natürlichen Heilkunde, ist der Alternativheiler auf die Mitarbeit des Patienten angewiesen und kann nur mit ihm gemeinsam einen Erfolg in der Schmerzlinderung und Ursachenbekämpfung erzielen. Einzelne Wirbel, aber auch eine komplette Fehlstellung der Wirbelsäule sind mit der an die chinesische Naturheilkunde angelehnten Behandlungsart heilbar. Der Patient kann mit einer schnellen Verbesserung seiner Allgemeinverfassung und mit einer umgehenden Linderung der Symptome rechnen.