Der Begriff Akupunktur stammt aus dem Lateinischen und kommt von ACUS = Nadel und von PUNGURE = stechen.

Akupunktur Wie es der Name also schon sagt, werden bei der Akupunktur dünne Nadeln in den Körper gestochen, um damit Krankheiten zu heilen oder Schmerzen zu lindern. Diese Methode kommt aus der traditionellen chinesischen Medizin. Die Nadeln werden bei der Akupunktur überall am Körper eingesetzt und zwar entlang der Meridiane. Diese Meridiane sind Bahnen, entlang derer die Energien im Körper laufen. Hier fließt das Qi, die Lebensenergie des Körpers. Welche Punkte mit Nadeln behandelt werden, kommt auf die Beschwerden an und ist seit tausenden von Jahren in China erprobt und festgelegt worden. Die Nadeln sind unterschiedlich groß, unterschiedlich lang und aus verschiedenen Materialien, wie Gold oder Silber.

Die Akupunktur ist eine komplexe und alte Wissenschaft, die nicht von Anfängern ausgeübt werden sollte. Neuerdings gibt es sogar Akupunkturbehandlungen mittels Laser und Elektro, also ohne herkömmliche Nadeln. Es werden dieselben Punkte stimuliert, wie mit der Nadel, aber mit anderen, moderneren Mitteln. Viele westliche Ärzte und auch Patienten finden es merkwürdig, über das Qi nachzudenken, das durch den Körper fließt.Ohrakupunktur Aber wenn man die traditionellen chinesischen Behandlungsmethoden in die weltliche schulmedizinische Sprache „übersetzt“ und davon spricht, dass durch die Akupunktur Einfluss auf die Muskeln und Nerven genommen werden kann, dann wirkt die Methode verständlicher. Bei Schmerzbehandlungen zeigt die Akupunktur tatsächlich beachtliche Ergebnisse und Erfolge.

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